Gesellschaft für Informations-Management und Dokumentation mbH

Bearbeitung einer Datenbank von Forschungsinstituten

Projektbeispiele

Bearbeitung einer Datenbank von Forschungsinstituten

Unser Kunde, ein Unternehmen aus dem Pharmabereich, beauftragte die GIMD GmbH mit der Erstellung einer Datenbank mit Namen von Forschungsinstituten und wissenschaftlichen Einrichtungen. Diese mussten eindeutig identifiziert und standardisiert bezeichnet werden.

Projektlaufzeit: 6 Monate

In wissenschaftlichen Artikeln geben die Autoren den Namen ihrer Forschungseinrichtung (ihre affiliation) meist in beliebiger Weise an: Manche zitieren den vollen Namen (z.B. Ludwig-Maximilians-Universität München), manche schreiben LMU München, manche Universität München. Schwieriger sind Fälle wie in Madrid mit mehr als zwölf Hochschulen, ein Lehrkrankenhaus in Mannheim, das jedoch zur Uni Heidelberg, nicht zur Uni Mannheim gehört, oder die verschiedenen Standorte der Charité in Berlin mit verschiedenen Postleitzahlen. Hinzu kommen Länder wie Russland, China oder Japan mit schwer überschaubaren akademischen Strukturen.

Von unserem Kunden erhielten wir eine Vorversion der Datenbank mit maschinell erstellten Vorschlägen für offensichtlich identische, jedoch unterschiedlich benannte affiliations – die in zahlreichen Fällen jedoch unvollständig oder unbrauchbar waren. Die korrekten Bezeichnungen mussten identifiziert oder neu formuliert werden. Bei dieser Aufgabe waren Spürsinn und höchste Sorgfalt unserer Sprachwissenschaftlerinnen gefragt. Dank langjähriger Berufserfahrung sehen sie oft auf den ersten Blick, wo der Haken ist. Zudem kennen sie manche nationale Eigenheiten des Zitierens. Am Ende wurden die Bezeichnungen als kontrolliertes Vokabular in die Datenbank unseres Kunden eingespielt.  

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